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Allgemein

Cloudbasiertes Druckmanagement vs klassischer Druckserver

By 5. November 2025No Comments5 min Lesezeit
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Drucklösungen gehören in jedem Unternehmen zur grundlegenden IT-Infrastruktur. Viele Unternehmen setzen noch auf klassische Druckserver, um Druckaufträge zu verwalten und Geräte zentral zu steuern. Doch immer häufiger stellt sich die Frage, ob eine cloudbasierte Lösung nicht effizienter und kostengünstiger wäre. Cloud-Druckmanagement bietet neue Möglichkeiten, vor allem in Zeiten von Homeoffice, hybriden Arbeitsmodellen und steigenden Sicherheitsanforderungen. In diesem Beitrag vergleichen wir beide Ansätze und zeigen, welche Variante für unterschiedliche Unternehmensgrößen und Anforderungen die richtige ist.

Der klassische Druckserver – bewährt, aber wartungsintensiv

DruckserverBei einem klassischen Druckserver werden alle Druckaufträge lokal im Unternehmensnetzwerk verarbeitet. Der Server verwaltet die Druckertreiber, steuert die Auftragsverteilung und sorgt dafür, dass alle Nutzer Zugriff auf die richtigen Geräte haben.
Diese Variante hat sich über viele Jahre bewährt, vor allem in größeren Büroumgebungen mit stabiler Infrastruktur. Sie bietet eine hohe Kontrolle über die gesamte Druckumgebung, da alles im internen Netzwerk bleibt. Allerdings bringt sie auch Herausforderungen mit sich.
Die Einrichtung und Wartung eines Druckservers erfordert IT-Know-how und regelmäßige Pflege. Treiber müssen aktuell gehalten, Benutzerrechte verwaltet und Serverkapazitäten überwacht werden. Fällt der Server aus, steht in vielen Fällen das gesamte Drucksystem still. Zudem entstehen laufende Kosten für Hardware, Softwarelizenzen und Energie.

Cloudbasiertes Druckmanagement – flexibel, skalierbar und modern

Beim cloudbasierten Druckmanagement werden Druckaufträge nicht mehr über einen lokalen Server gesteuert, sondern über eine zentrale Plattform in der Cloud. Druckdaten können verschlüsselt übertragen und von jedem autorisierten Gerät aus ausgelöst werden.
Diese Lösung eignet sich besonders für Unternehmen mit mehreren Standorten oder mobilen Mitarbeitern. Da keine lokale Serverinfrastruktur mehr erforderlich ist, entfallen viele Wartungsaufgaben. Softwareupdates, Treiberbereitstellung und Sicherheitsfunktionen werden automatisch über die Cloud verwaltet.
Ein weiterer Vorteil ist die Skalierbarkeit. Neue Nutzer oder Geräte lassen sich mit wenigen Klicks hinzufügen, ohne dass zusätzliche Hardware benötigt wird. Auch die Integration in hybride Arbeitsmodelle wird einfacher, da Mitarbeitende von zu Hause oder unterwegs sicher auf Drucker im Unternehmensnetzwerk zugreifen können.

Vergleich: Cloudmanagement und klassischer Server im Überblick

Ein klassischer Druckserver bietet Stabilität und Unabhängigkeit von Internetverbindungen, was in stark regulierten Umgebungen mit sensiblen Daten weiterhin ein Argument sein kann. Die Cloud hingegen punktet mit geringeren Betriebskosten, automatisierten Prozessen und einer hohen Flexibilität.
In der Praxis hängt die Entscheidung oft von der Unternehmensgröße und den individuellen Anforderungen ab. Kleinere Betriebe profitieren in der Regel stärker von cloudbasierten Lösungen, da diese weniger IT-Ressourcen binden. Größere Unternehmen mit bestehenden Serverstrukturen oder besonderen Sicherheitsvorgaben setzen häufig auf hybride Modelle, bei denen lokale Server und Cloudlösungen kombiniert werden.

Sicherheit und Datenschutz

Ein wichtiger Punkt beim Vergleich beider Systeme ist die Datensicherheit. Viele Unternehmen haben Bedenken, Druckdaten über die Cloud zu senden. Moderne Cloudlösungen setzen jedoch auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und erfüllen die Vorgaben der DSGVO. Zudem werden sensible Informationen häufig erst verschlüsselt übertragen, wenn sich der Nutzer am Druckgerät authentifiziert.
Beim klassischen Druckserver bleiben alle Daten intern, was auf den ersten Blick sicherer erscheint. Allerdings ist die tatsächliche Sicherheit stark von der internen IT-Abteilung abhängig. Fehlende Updates, ungesicherte Netzwerke oder veraltete Systeme können auch hier Risiken darstellen.

Kosten und Wartung

Ein klassischer Druckserver verursacht Investitionskosten für Hardware sowie laufende Ausgaben für Wartung und Energie. Bei einem cloudbasierten Modell fallen meist nutzungsabhängige Gebühren an, die planbarer und oft günstiger sind. Die IT-Abteilung wird entlastet, da kein physischer Server mehr betreut werden muss. Gleichzeitig können durch zentrale Verwaltung und Monitoring die Betriebskosten langfristig reduziert werden.

Für wen lohnt sich welche Lösung

Für Unternehmen mit dezentralen Teams, mehreren Standorten oder stark wechselnden Nutzern ist ein cloudbasiertes Druckmanagement meist die bessere Wahl. Es bietet mehr Flexibilität und vereinfacht die Verwaltung.
Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder isolierten Netzwerken profitieren hingegen weiterhin von einem klassischen Druckserver. Hier können Druckprozesse vollständig intern abgebildet werden. In vielen Fällen bietet sich eine hybride Lösung an, bei der Kernsysteme lokal bleiben, während der Zugriff und das Monitoring über die Cloud erfolgen.

Fazit

Beide Systeme haben ihre Berechtigung. Der klassische Druckserver steht für Stabilität und Kontrolle, während cloudbasierte Drucklösungen mehr Flexibilität und Zukunftssicherheit bieten. Unternehmen sollten sich die Frage stellen, wie wichtig Faktoren wie Skalierbarkeit, Wartungsaufwand und Mobilität sind.
Wer den Wechsel in die Cloud plant, sollte einen erfahrenen Partner an seiner Seite haben, der die bestehende Infrastruktur analysiert und eine passende Lösung entwickelt. Druckerfachmann.de unterstützt Unternehmen bei der Umstellung, der Auswahl geeigneter Plattformen und der Integration in die bestehende IT-Umgebung. So gelingt der Einstieg in das moderne Druckmanagement sicher und effizient.

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